Ein Parfüm setzt sich aus drei Duftstufen zusammen, nämlich die Kopfnote, die Herznote und zu guter Letzt die Basisnote. Die Herznote ist das Herzstück eines Parfüms, welcher nach dem Verfliegen der ersten Duftstufe den Duftcharakter bildet. Deshalb sollte man sich beim Kauf eines Parfüms Zeit nehmen und das Parfüm auch mal „mehrmals“ austesten. Doch die Realität sieht anders aus. Oft ist es nämlich so, dass man sich den Duft aufsprüht und direkt entscheidet, ob man den Duft mag oder nicht. Der erste Eindruck kann aber täuschen denn den wahren Charakter entwickelt das Parfüm – je nach Zusammensetztung – erst später. Sobald die Kopfnote verfliegt, entfalten sich die Aromen und offenbaren sich letztendlich in der Basisnote als wahren Charakter des Parfüms, was manchmal gänzlich abweichen kann.
Auch der eigene KörperDuft spielt eine Rolle
Da jeder auch über einen ganz persönlichen KörperDuft verfügt, kann auch das Duftergebniss variieren. Mir ist es auch schon mal passiert dass ich mich in einen Duft nach bereits erstem Schnuppern verliebte und auch sofort kaufte. Leider stellte ich nach 2 Stunden fest, dass das Parfüm nicht zu mir passte und mich irgendwie nervte.
Tipp: wenn Du Dich an ein komplett neues Parfüm heran traust, dann nehme dir etwas Zeit für den Kauf. Ich mache dies immer wie folgt (wenn ich mal nicht online Parfüme kaufe): ich gehe in die Parfümerie (meistens ist es Douglas oder auch mal Müller) und sprühe mir den gewünschten Duft einmal auf die Haut und auf ein Duftstreifen. Dann gehe ich für etwa eine Stunde woanders shoppen und schnuppere anschließend an meiner Haut und an dem Duftstreifen. Gefällt mir dann das was ich rieche, kaufe ich das Parfüm. Ansonsten geht die Parfümsuche weiter.