Kennst Du das Problem, da benutzt Du Tag für Tag Dein Lieblings Parfüm und plötzlich duftet es nicht mehr? Dies liegt nicht daran, dass das Parfüm an Duftintensität verloren hat (es sei denn es ist schon älter), sondern daran, dass sich die Nase an den Duft gewöhnt hat. Eine Art Duftblindheit macht sich breit, die dafür sorgt, dass das Parfüm bereits beim Aufsprühen kaum noch wahrgenommen wird.
Duftwolke wegen falschen Dosierung des Parfüms
Die Folgen: man dosiert die Menge des Parfüms falsch, mit anderen Worten: man nebelt sich ein (man könnte auch gleich im Parfüm baden). Das wiederum hat zur Folge, dass die „armen“ Mitmenschen von der kilometerweiten Duftwolke belästigt werden. Besonders schlimm ist dieses Szenario in der U-Bahn. Es ist voll, man kann nicht weg und zu allem Überfluss vermischen sich diverse Duftwolken – anderer eingenebelter Passanten – miteinander zu einem seltsamen Gemisch! Horror für das Näschen…aber nicht nur in der U-Bahn unerträglich, auch in der Arbeit – wenn die lieben Kollegen meinen die ganze Welt mit beduften zu müssen – eine nervige Angelegenheit. Und wer weiß, vielleicht gehörst Du auch zu den mit Überschuss an Duft eingenebelten Personen und keiner sagt es Dir – aufgrund von Höflichkeit?
Ein Parfüm sollte dezent die Persönlichkeit unterstreichen:
Ein Parfüm sollte stets die eigene Persönlichkeit auf dezente Art und Weise unterstreichen und erst von der Außenwelt wahrgenommen werden, wenn sich diese einem nähert. (etwa 1m Radius) Deshalb: Trage Deinen Duft sparsam auf.
Tipp: Parfüm öfters wechseln
Variiere öfters Deine Düfte! Damit meine ich nicht, dass Du jeden Tag ein neues Parfüm auftragen sollst, aber vielleicht wochenweise. Solltest Du auf Deinen Duft nicht verzichten wollen, dann merke Dir einfach eine anfängliche Dosierung. Diese solltest Du dann aber auch exakt einhalten. Dann läufst Du auch nicht Gefahr, bei einer eintretenden Duftblindheit, die Dosierung zu erhöhen und so zu einer Duft Verneblungsmaschine zu mutieren.